16. Mai 2008

K9

breaking linksAm Stricktisch - weil einfach zuhause geblieben - lässt es sich schöner Trinken. Auch zum Kaffeetischtennis muss man nicht raus - höchstens für die Arbosculpturen.

11. Mai 2008

Markentreue

[-]No Logo ist vielerorts längst die neue Kult- und Hausmarke geworden. Dem kultivierten Mittelstand fehlt allerdings meist - passend zu den American-Apparel-Klamotten - noch die richtige Badezimmerausstattung. Hier die Lösung: in Hobbythek-Manier läßt sich das "debranded Home" mit selbstgemachtem Shampoo aufwerten.
Dann können wir irgendwann auch mit der Umweltbilanz von Brasilien oder Indien mithalten; hoffentlich!

10. Mai 2008

The next big entity

Dass es auch echte Musiker abseits von Castingshows gibt, darf wohl als bekannt vorausgesetzt werden. Doch wie wird man eigentlich reich und berühmt??? Letzteres läßt sich beispielsweise folgendermaßen anstellen:
"... die Band The Get Out Clause ... hatte keine Kohle für Equipment, um ein Video zu drehen. Also stellten sie sich in Manchester auf die Straße unter Überwachungskameras und fingen an zu spielen. ... Nicht die schlechteste aller Ideen und die bisher ungesignte Band dürfte nach diesem Stunt schon bald um einen Plattenvertrag reicher sein." (Via.)
Na gut, wenn das alle so machen, schwindet schnell die Aufmerksamkeit. Doch wie finanziert man sich sonst als aufstrebender Musiker? Eine interessante Möglichkeit wird hier vorgestellt:
"Sellaband ist sicherlich eines der spannendsten Projekte zur Zeit. ... Man sammelt Geld von Fans, damit man ein Projekt voranbringen kann. ...Die Einnahmen aus Werbung und CD-Verkauf werden zu je einem Drittel aufgeteilt unter Musiker, die Fans, die investiert haben (Believers genannt auf Sellaband) und Sellaband. Das ist ein gutes Geschäft für alle drei beteiligten Gruppen." (Via.)
Also - nun, da es keine Entschuldigung mehr gibt, weder reich noch berühmt zu sein - sollte man entweder als Rampensau den Überwachungsstaat foppen oder sich als Musik-MäzenAtin zum Kulturstaatsminister aufschwingen. (Nicht zu verwechseln mit Schwein & Bohnen oder der Senatsrockwettbewerbsjury!)

7. Mai 2008

Screensaver

Schon bei der Transmediale 2007 fand ich das (mit Teelichtern betriebene!) Pixelflimmern von Aram Bartholl genial. Und eben jener ist nun - mit dem TV-Filter - Vorbild für eine (Guerilla-Kunst) Installation in New York: mit dem Pixelator lassen sich urbane Video-Werbungen "downsampeln" und der visuellen Verschmutzung Einhalt gebieten ... Also sage auch ich "Klasse Aktion" und freue mich über die Bauanleitung (für den eigenen "Screensaver"?) ...
Update: Weitere Anregungen.

4. Mai 2008

Andrang beim Biosprit

Mähtanol

3. Mai 2008

Durch den Magen

Aroma?Bio-Essen als Tabletten? Graffiiti-Schokolade? Na, lecker - jetzt lachen.
Aber unser (sorgenfreier) Umgang mit Nahrungsmitteln führt wohl bloß dazu, dass ein Drittel einfach weggeschmissen werden ...
Ein(weiterer) Grund jedoch, den Joghurt nicht auszulöffeln, findet sich hier. Man sollte im Zweifelsfall einfach Sicherheitsabstand zu jeder Art Darmexpander halten! (Oder das Futter gleich in seiner Funktion korrigieren ...)