Während sich die Liebhaber der Subtilität mehr mit dem Unsichtbaren und dessen Sichbarmachung beschäftigen, stellt die Akademie der Künste derzeit das Offensichtliche aus: die Folgen von Terrorismus und Verunsicherung — also Überwachungsmaßnahmen, "Staatssicherheit" und Polizei-Schulungsfilme.
Das überzeugende Konzept: die Kunstwerke selbst müssen geschützt werden (und sind teilweise im Keller untergebracht, von wo sie per Überwachungskamera in die Ausstellung übertragen werden). Die dabei offenbleibende Frage: Sind sie schützenswert?
Exemplarisch dieses: Remotewords spielt mit der Erfassung durch Satellitenbilder — mit der Hoffnung auf ein Foto, auf dem zu lesen wäre, dass der Zugriff verboten ist. Also sowas in groß. Hmmm.
10. Februar 2009
Im Bett mit der Kunst
Rubrik: Berlin, Draussen, Gestalter+Gestalt, Leben+Leben lassen
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